Die neue Sicherheitskontrolle: Remote Explosive Scent Tracing (REST)
Im Laufe des Jahres werden wir das Remote Explosive Scent Tracing Verfahren in unserem Frachtkontrollzentrum einführen. Es wurde in der EU und somit auch in Deutschland zugelassen. Das REST-Verfahren, auf Deutsch sinngemäß „Fernerkundung explosiver Gerüche“, ist für verschiedene Gütertypen geeignet. Darunter fallen generell größere Frachtvolumen, Heiz- und Kühlcontainer (Envirotainer), ULD-Paletten und -Container, empfindliche Frachtgüter, Trockenfrachtkoffer, Schiebeplanenauflieger, Industrie-Verpackungen und sonstige Container-Typen.
Die Remote Explosive Scent Tracing Methode vereinfacht den Ablauf von Frachtkontrollen ungemein. So müssen die einzelnen Güter nicht mehr aus den LKWs entladen werden, um dann mittels Röntgenanlage durchleuchtet zu werden. Das neue Verfahren sieht vor, mit einem mobilen Sauggerät und speziell entwickelten Filtern Luftproben von der Fracht zu nehmen, und so den Sicherheitsstatus zu determinieren. Das Ganze ist zudem nicht strikt standortgebunden: So können die Luftproben auch in Deutschland, Belgien und in den Niederlanden entnommen werden. Anschließend werden die Proben in unser Kontrollzentrum transportiert und den Sprengstoffspürhunden zur Geruchskontrolle vorgelegt.
Die Vorteile des Remote Explosive Scent Tracing Verfahrens